Am 04. Mai 2024 fand der Jugendtag Nord im CVJM beim Gastgeber SV Stahl Brandis statt. Mit dabei war die Jugend aus den Dojos aus Heidenau, Wurzen und Leipzig. Der Jugendleiter Georg Mark (2.Dan Ju-Jitsu) stellte am Anfang sein Team vor. Dieses bestand aus Vizepräsident Sport Danny Griesbach (5.Dan Ju-Jitsu), der 2. stellvertretenden Jugendleiterin Theresa Focke (1.Kyu Ju-Jitsu), den Referenten Toni und Eric Harnisch (2.Dan Ju-Jitsu) sowie dem Mitglied der Jugendleitung Raphael Gündert (3. Kyu Ju-Jitsu).
Zu Beginn wurde die neue Wettkampfordnung vorgestellt und jedem Dojo ausgehändigt. Diese beinhaltet ein Konzept aus drei unterschiedlichen Disziplinen, Kata, Fusegi-waza und Randori. Im Vordergrund stehen aber vor allem Spaß und Kampfgeist. Es geht in dem Wettkampf nicht darum einander zu dominieren, sondern einen guten Kampfstil mit Rücksicht auf den Gegner zu zeigen. Nach einer spielerischen Erwärmung, durchgeführt von Georg Mark, starteten die drei einzelnen, aufgeteilten Übungseinheiten. Auf 3 Matten wurden die unterschiedlichen neuen Wettkampfdisziplinen vorgestellt, erklärt und geübt. Auf Matte 1 erklärten Toni und Eric Harnisch zuerst der U11 die Bestandteile des Fusegi-Waza. Danny Griesbach und Theresa Focke zeigten auf Matte 2 der U14 die Bestandteile und Bewertungskriterien der wettkampfspezifischen Kata. Die U27 begann auf Matte 3 mit dem Randori, welches von Georg Mark und Raphael Gündert ausführlich erklärt wurde. Nach der ersten Übungseinheit stärkten sich die Sportler mit ein paar Snacks, welche vom Gastgeber Brandis zur Verfügung gestellt wurden. Danach tauschten die Altersklassen die Matten, sodass jeder eine weitere Disziplin kennenlernen durfte. Nachdem auch die zweite Übungseinheit beendet wurde, stellte auch hier der Gastgeber Brandis zur Mittagspause Verpflegung zur Verfügung. Anschließend ging es weiter mit der dritten und letzten Übungseinheit, in der noch einmal die Disziplin für jeden Sportler gewechselt wurde. Alle Sportler erhielten somit einen breiten Einblick in jede Disziplin, welche sich im Anschluss noch einmal auf der „offenen Matte“ mit Hilfe der Referenten üben konnten.
Der Abschluss wurde von Georg Mark mit ein paar Spielen eingeleitet, welche er gleichzeitig mit einer Feedbackrunde verbunden hat. Jeder Sportler hatte die Chance zu äußern, wie ihm der Jugendtag gefallen hat und was zukünftig genauso oder anders gemacht werden sollte. Die Auswertung des Feedbacks ergab, dass es allen Teilnehmern sehr gut gefallen hat und jeder ein paar neue Dinge ins heimische Dojo für sich mitnehmen konnte.
An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an die Referenten und Organisatoren, die den Teilnehmern einen unvergesslichen Jugendtag ermöglicht haben.