Berichte

Klausurtagung


Klausurtagung des Präsidiums vom 18.02.2022 bis 20.02.2022

Das Präsidium der WJJF-D führte auf dem Sportpark Rabenberg ihre erste Klausurtagung durch. Nach dem wir in den letzten zwei Jahren „nur“ online beraten konnten, trafen wir uns in Präsenz und hatten zwei arbeitsreiche Tage vor uns.

Schon am Freitag nach der Anreise wurde von 19:00-22:00 Uhr getagt. Thema war die Vorbereitung der TF/ATF und der Mitgliederverssammlung.

Wir hoffen, dass alle Trainer die TF/ATF am 19.03.2022 in Vierkirchen besuchen werden. Hier werden die Weichen für die nächsten Jahre in unserem Verband gestellt. Klar ist, dass wir nur durch aktives Mitgestalten vorwärtskommen.

Der Samstag-Vormittag stand ganz im Zeichen der Kontrolle und Änderungen der Verbandsordnungen.

Es wurde die Passordnung der WJJF-Deutschland beschlossen.

Nach dem Mittag befassten wir uns mit dem Thema Hanbo-Jitsu. Hier stellten die zwei Hauptakteure Uwe und Steffen ihre Visionen und Programme vor. Am Ende einer interessanten Diskussion waren wir uns einig. Das Hauptaugenmerk wird auf die Grundtechniken und die Kata 1-3 gelegt. Hier wird die Basis für eine einheitliches System geschaffen. Die Vielfalt des Hanbo-Jitsu kann dann im Anschluss vermittelt werden.

Bevor wir in die Praxis gingen, wurden die Referenten berufen. Wir werden auch das Hanbo-Jitsu auf breite Schulten legen. Nur so können wir alle Interessenten erreichen.

Berufung:
Hanbo Referent: Steffen Lingslebe
Stellv. Hanbo Referent: Uwe Kochendörfer

In der Praxis stellten wir fest, dass viele verschiedene Varianten der Grundtechniken und Katas gelehrt werden. Nach 6 Stunden intensiven praktischen Übens einigten wir uns darauf, wie ab sofort die Techniken in der Grundausbildung vermittelt werden.

Verantwortlich für die Vermittlung sind Steffen und Uwe.

Am Sonntag stand das Thema Jugend auf dem Plan. Hier stellte Jan Fischer (Jugendleitung) der stellvertretende für Eugen Keim (Jugendleiter), der erkrankt war, ihr Programm und Visionen für die Zukunft vor.

Die Jugendleitung wird hierzu eine eigene Veröffentlichung erstellen.

Fazit: Nach 17 Stunden in Klausur hatten wir alles abgearbeitet, was wir geplant hatten. Der Präsident bedankte sich bei allen Anwesenden für die konstruktive Arbeitsweise. Es gab verschiedene Ansichten, die diskutiert wurde. Am Ende wurden Kompromisse gemacht und wir verständigten uns darauf, was für die WJJF-Deutschland das Beste sein könnte.

Wir wünschen uns, dass auch in der Zukunft diese Art der Kommunikation auf allen Ebenen stattfindet. Das Präsidium beschließt, das jedes Jahr eine Klausurtagung stattfinden wird.

Uli Häßner
Präsident WJJF-Deutschland
27.02.2022

 

Bericht_Klausurtagung_2022

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